Möchten wir nicht alle Frieden auf der Welt und grübeln dann darüber, dass wir doch den Frieden auf der Welt nicht beeinflussen können. Diese scheinbare Machtlosigkeit kann müde und traurig machen. Wäre es nicht wunderbar, wenn wir den Frieden beeinflussen könnten!

Möchten wir nicht alle Frieden auf der Welt und grübeln dann darüber, dass wir doch den Frieden auf der Welt nicht beeinflussen können. Diese scheinbare Machtlosigkeit kann müde und traurig machen. Wäre es nicht wunderbar, wenn wir den Frieden beeinflussen könnten!

Aber doch können wir es, indem wir den Frieden in uns mehren. Friedlich mit den Menschen sein, die uns unmittelbar begegnen. Achtsam, aufmerksam und liebevoll mit mir umgehen und dies auch genauso mit allen Menschen in meinem direkten Umfeld. In der Familie, bei der Arbeit, in der Nachbarschaft, im Supermarkt und auf dem Jahrmarkt. Das ist Aufgabe genug. Wie können wir auf einen Weltfrieden einwirken, wenn wir den Frieden nicht in uns und bei uns hochhalten? Mein Streben nach Frieden muss bei mir selbst beginnen und auf die Welt ausgerichtet sein. Wir wirken durch unsere Handlungen oder unsere fehlenden Handlungen unmittelbar auf die Gesellschaft, ebenso beeinflusst die Welt jeden einzelnen von uns. Wie wir ihr begegnen, mitgehen oder nicht oder anderes, als sie auf uns zukommt, hierbei habe immer ich die Wahl.

In meiner täglichen Arbeit als Gemeindesozialarbeiterin begleite und unterstütze ich Menschen, die sich für andere Menschen in herausfordernden Situationen einsetzen. Oft im Stillen, manchmal „heimlich“ verbessern sie die Lebensumstände anderer Menschen. Sie bringen Licht, Freude, Zuversicht, Dankbarkeit in das Leben anderen Menschen. Ich bin überzeugt, dass die Menschen, die das für ihre Mitmenschen tun, so aus einer inneren Haltung und Überzeugung heraus handeln.
Frieden beginnt für mich mit meinen ersten Schritten.

Nicole Abels
Gemeindesozialarbeiterin

In der stillen Zeit des Weihnachtsfests möchten wir innehalten und all den wertvollen Menschen danken, die unseren Weg begleiten.

Über 1.100 engagierte Mitarbeitende setzen sich Tag für Tag in mehr als 40 Diensten und Einrichtungen dafür ein, das Leben der Menschen in unserer Region Heinsberg zu bereichern. Ihr unermüdlicher Einsatz, ihre Hingabe und ihre wertvolle Arbeit bewirken einen echten Unterschied – dafür möchten wir uns bei jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter herzlich bedanken!

 

In der stillen Zeit des Weihnachtsfests möchten wir innehalten und all den wertvollen Menschen danken, die unseren Weg begleiten.

Über 1.100 engagierte Mitarbeitende setzen sich Tag für Tag in mehr als 40 Diensten und Einrichtungen dafür ein, das Leben der Menschen in unserer Region Heinsberg zu bereichern. Ihr unermüdlicher Einsatz, ihre Hingabe und ihre wertvolle Arbeit bewirken einen echten Unterschied – dafür möchten wir uns bei jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter herzlich bedanken!

Ein ebenso großes Dankeschön gilt den Menschen, die wir betreuen, begleiten und versorgen dürfen. Sie schenken uns ihr Vertrauen und zeigen uns, wie bedeutend unsere Arbeit im Alltag ist. Jeder Einzelne von Ihnen inspiriert uns, unser Bestes zu geben, und wir sind stolz darauf, Teil Ihres Lebens sein zu dürfen.

Dankbar und demütig blicken wir auf das Jahr 2024 zurück und erkennen sowohl die Herausforderungen als auch die schönen Momente an, die uns geprägt haben. Gemeinsam blicken wir voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft und sind bereit, das neue Jahr 2025 willkommen zu heißen, um weiterhin alles dafür zu tun, das Leben in unserer Region zu verbessern.

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr! Möge die Weihnachtszeit Ihnen und Ihren Angehörigen Frieden, Freude und die Wärme der Gemeinschaft bringen.

Herzlichst, Ihr Caritasverband Heinsberg

In einem festlichen Rahmen fand kürzlich die Übergabe von Spenden an die Caritas-Schwangerschaftsberatung „Rat und Hilfe“ in Geilenkirchen statt. Die Schülerinnen und Schüler des bischöflichen St. Ursula-Gymnasiums hatten im Rahmen eines umgekehrten Adventskalenders eine beeindruckende Aktion ins Leben gerufen. Bei einem umgekehrten Adventskalender geht es darum, nicht Geschenke zu erhalten, sondern selbst Gutes zu tun, indem man etwas für andere Menschen spendet. In der Vorweihnachtszeit nutzten die Schülerinnen und Schüler diesen kreativen Ansatz, um werdenden Müttern und ihren Babys eine große Hilfe zu bieten.

In einem festlichen Rahmen fand kürzlich die Übergabe von Spenden an die Caritas-Schwangerschaftsberatung „Rat und Hilfe“ in Geilenkirchen statt. Die Schülerinnen und Schüler des bischöflichen St. Ursula-Gymnasiums hatten im Rahmen eines umgekehrten Adventskalenders eine beeindruckende Aktion ins Leben gerufen. Bei einem umgekehrten Adventskalender geht es darum, nicht Geschenke zu erhalten, sondern selbst Gutes zu tun, indem man etwas für andere Menschen spendet. In der Vorweihnachtszeit nutzten die Schülerinnen und Schüler diesen kreativen Ansatz, um werdenden Müttern und ihren Babys eine große Hilfe zu bieten.

Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich, die Schwangerschaftsberatung in ihrer eigenen Stadt zu unterstützen. Mit viel Engagement und Kreativität sammelten sie über mehrere Tage in den Pausen hochwertige, liebevoll ausgesuchte Spenden. Die Ergebnisse waren schlicht überwältigend!

Von wunderschönen Söckchen über selbstgenähte Lätzchen bis hin zu einer Fülle an Babyöl, -shampoo und -lotionen: Die Spenden waren nicht nur zahlreich, sondern auch von ausgezeichneter Qualität. Außerdem wurden Strampler, Windeln, Mulltücher, Mützchen und Jäckchen zusammengetragen – alles, was das Herz einer werdenden Mutter und ihres Kindes höherschlagen lässt.

Sylke Kreyes, die Leiterin der Schwangerschaftsberatung, war bei der Übergabe der Geschenke sichtlich gerührt. Mit großer Dankbarkeit wandte sie sich nicht nur an die Schülerinnen und Schüler, sondern auch an Anne Kreutzer, Lehrerin am Gymnasium, die Jahr für Jahr als treibende Kraft hinter dieser großartigen Initiative steht. Auch Judith Anlauf, die Leiterin der Abteilung „Gefährdete & behinderte Menschen“ beim Caritasverband, sowie die Mitarbeiterinnen Chantal Grooten und Martina Alba waren von dem großen Engagement und der Herzlichkeit überwältigt.

Die Spenden werden nun mit viel Sorgfalt in Taschen verpackt und an die Ratsuchenden verteilt. Für viele Frauen, die in schwierigen Lebenssituationen Unterstützung suchen, sind solche Taschen mit babygerechten Produkten eine unerwartete und äußerst willkommene Geste der Solidarität. Oftmals haben die Ratsuchenden mit finanziellen Sorgen zu kämpfen, und durch diese Spenden erfahren sie Unterstützung und Wertschätzung in einer herausfordernden Zeit.

Das Engagement der St. Ursula-Schülerinnen und Schüler zeigt, wie viel Gutes durch gemeinschaftliche Anstrengungen entstehen kann. Die herzliche Atmosphäre der Übergabe und die strahlenden Gesichter aller Beteiligten bezeugen, dass diese Aktion nicht nur ein Geschenk des Herzens war, sondern auch eine wertvolle Verbindung zwischen Schule und sozialer Verantwortung schafft.

Die Schülerinnen und Schüler, die die Aktion organisiert haben, können stolz auf ihre Leistung sein. Ihr Einsatz hat nicht nur das Leben zahlreicher werdender Mütter bereichert, sondern auch eindrucksvoll gezeigt, dass Nächstenliebe und Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert haben sollten. Möge dieser wunderbare Geist auch in den kommenden Jahren weitergetragen werden!

Infobox: Schwangerschaftsberatung „Rat und Hilfe“

Die Schwangerschaftsberatung „Rat und Hilfe“ bietet vertrauliche und kostenlose Unterstützung für werdende Mütter und Väter in verschiedenen Lebenslagen. Das Angebot umfasst, ist aber nicht beschränkt auf:

  • Beratung und Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt
  • Informationen zu gesetzlichen Ansprüchen wie Mutterschutz, Elterngeld und Kindergeld
  • Hilfe bei Fragen zur Fruchtbarkeit, Sexualität, Familienplanung und Empfängnisregelung
  • Unterstützung für Frauen in schwierigen Lebenssituationen, einschließlich finanzieller Probleme

Die Beraterinnen arbeiten eng mit einem starken Hilfenetz im Hintergrund und stehen allen Menschen offen – unabhängig von Herkunft, Glauben oder anderen persönlichen Umständen.

Adresse: Martin-Heyden-Straße 1352511 Geilenkirchen
Kontakt: Tel.: 02431 2032Fax: 02431 972995, E-Mail: rat-und-hilfe-gk@caritas-hs.de

Bildunterschrift: Herzliche Spendenübergabe für werdende Mütter: Schülerinnen und Schüler des bischöflichen St. Ursula-Gymnasiums engagieren sich für die Caritas-Schwangerschaftsberatung „Rat und Hilfe“. Auf dem Bild sind (von links nach rechts) Sylke Kreyes, Judith Anlauf, Lehrerin Anne Kreutzer, die engagierten Schülerinnen sowie Martina Alba und Chantal Grooten zu sehen.